Der Tod eines Mädchens bringt Alvermann auf die Spur einer Menschenschlepperbande, die Kinder und Jugendliche aus Osteuropa an deutsche Kunden vermittelt. Die Ermittlungen laufen immer wieder vor die Wand, doch Alvermann will nicht aufgeben. Immer näher kommt er der Seilschaft in hohen Politiker- und Justizkreisen…
(Grundlage für den Roman ist der sogenannte “Sachsensumpf”, eine bis heute nicht aufgeklärte Affäre um Kinderprostitution, in die hochrangige Persönlichkeiten aus Justiz, Politik u.a. in Sachsen verwickelt waren.)
WDR 2 Tatort NRW : “Rasant treibt die gebürtige Duisburgerin ihre Handlung voran. …Die Handlung ist spannend, bedrückt aber auch sehr, weil Feldhausen die Verbrecher menschlich – mit all ihren Nöten und Ängsten – beschreibt.“
Bergischen Landeszeitung – Lesung in Lindlar am 14.März 2013: „Einen Volltreffer hat der Förderverein der Gemeindebücherei Lindlar mit Marion Feldhausen bei der Krimi-Lesung im ehemaligen Ratssaal gelandet. Wie schonungslos das wahre Leben sein kann, erfahren die Zuhörer, als Feldhausen Passagen aus ihrem im vorigen Jahr erschienenen Roman „Himmelskinder“ vorträgt. Im Kern geht es um die Verschleppung osteuropäischer Mädchen in deutsche Kinderbordelle und deren hochrangige Kunden aus Politik, Wirtschaft und Justiz. „Der Roman greift die sogenannte ,Sachsensumpf-Affäre’ der frühen 90er-Jahre in Leipzig auf“, verrät die Autorin. Spätestens nachdem das Kapitel über Jakob und Agnieszka gelesen wird, die auf eine goldene Zukunft ihrer kleinen Tochter in Deutschland hoffen und all ihre Ersparnisse aufbringen, um der „Organisation“ beizutreten, herrscht im alten Ratssaal Totenstille.“
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